Fydoor ein Zwerg in Stahl gehuellt

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Fydoor ein Zwerg in Stahl gehuellt

Beitragvon Numenator » Sa 20 Okt, 2001 03:36

Fydoor , einer der Begründer der Protectors of M´glow, hat sich wieder in unseren Reihen eingefunden. Nach langen Reisen kehrte er wieder ins Land von Norrath zurück.<br>Er war voll Stolz erfüllt zu sehn, dass die PoMs, gewachsen sind und freunde gefunden haben.<br>Nach kurzem Erfahrungsaustausch stellte er mit staunen fest, dass die meisten mittlerweile an seine Fähigkeiten herangekommen sind. Er stellte sich die frage welchen Blutzoll seine Freunde für diese Fähigkeiten zahlen musste. Er war offensichtlich sehr lange auf Reisen.<br><br>Um seine neuen Freunde kennen zu lernen beschloss er sie zu einem Ausflug einzuladen. Da kamen ihm die ersten Zweifel. „alles feige luschen“ dachte er sich, als er feststellen musste, dass, seine Gefährten, Angst vor Nurga hatten. Aber er lies sich nicht beirren und stellte eine Truppe auf die sich sehn lassen konnte. Keinplan und Salvanda , die ihn mit ihrer Größe nicht im geringsten beeindruckten, nicht auf die Größe kommt es an , die Technik macht’s.<br>Keinplan, ein Schamane, ein Neuling bei den PoMs , aber durchaus mit beeindruckenden Fähigkeiten , stellte unseren Melee Support bzw. Backuphealer.<br>Salvanda, eine Kriegerin, von edlem Geschlecht wies scheint, oder sie war zulange mit Hochelfen beisammen, war meine Assistentin (als ob ich eine Assistentin bräuchte , pahh )<br>Ahlanah, eine Diebin ersten Ranges, sollte ihre Kunst des Backstab unserer Gruppe als Support zukommen lassen.<br>Tokessa, eine Heilerin, stellte meine Hauptgesundheitsquelle dar. Da ich sie am längsten von allen kannte genoss sie mein ganzes Vertrauen.<br>Leider mussten wir auf die Künste von Insida verzichten, was unserm Unternehmen eine gewisse Risikobereitschaft abverlangte.<br><br>Nichtsdestotrotz machte sich unsere Gruppe auf den Weg nach Frontier Mountains um in die Minen von Nurga zu gelangen. Der Geist des Wolfes leistete uns gute Dienste am Weg zu Nurga, allein diese Fähigkeit lies den blassen Barbaren sympathischer wirken.<br>Vor Nurga angekommen stellten wir fest (was auch zu erwarten war) der Eingang zur Mine war streng bewacht. In unserer Besetzung konnten wir uns keine Aufmerksamkeit der Goblins leisten. Wir beschlossen Reinzulaufen und in dem dunklen Minenschacht Schutz vor den Wachen zu finden. Das gelang uns auch ohne Probleme. Nachdem wir in die Mine weiter vorgedrungen waren schwammen wir den Wasserfall hinauf um uns dort auf ein blutbad vorzubereiten. Es stellte sich heraus Barbaren können nicht so gut schwimmen wie Zwerge. Mit einigen magischen Tricks schaffte es Keini (wie wir ihn liebevoll nannten) das auch die großen Barbaren den Wasserfall bezwingen konnten. Wir sammelten all unsere Kräfte um gegen das Böse anzutreten.<br><br>Fydoor übernahm die Führung der Gruppe. „sonst verlaufen sich die hier noch“ dachte er sich und gab seine Instruktionen. Zu seiner Verblüffung folgten alle seinen Anweisungen. Und wir konnten rasch in die Mine vordringen.<br><br>An unserem Basis Lager in Nurga angekommen zogen wir uns sofort in unsere Positionen zurück. Keini und Tok stellten sich an die Wand und sammelten ihre Kräfte, Ahlanah und Sal stellten sich in guter Distanz auf um meine, mir nachjagenden, Goblins abzufangen und mich in meinen Kampf zu unterstützen.<br><br>Eine Stunde ging das auch gut.<br><br>Voll von magischer Abjure und voller Gesundheit, begann ich erneut meine Suche nach versteckten Goblins. Ich hab gerade ein Arbeitlager von ihnen entdeckt, als ein Bonecharmer, einer der gemeinsten Goblins, mich entdeckte und Alarm schlug. Sofort waren vier Goblins hinter mir her.<br>Zwei Bonecharmer, ein Plaguebringer, ein Rockchanter waren hinter mir her. Ich flüchtete so schnell ich konnte (leider kann man in der Mine den Geist des Wolfes nicht beschwören, zu tief sitzen wir unter der Erde) richtung Lager um Hilfe meiner Gefährten zu erhoffen. Noch vor dem Lager Angekommen versuchte ich mit rufen zu warnen, was sie bei meiner Ankunft erwarten würde. Sofort stellten sich alle in Formation. Und noch bevor ich im Lager angekommen war waren alle bereit mich zu unterstützen in dem aussichtslosen Kampf. Ich konnte Sal´s Kampfschrei hören und ihr Gesicht verzerrte sich zu einer hässlichen Fratze. Ahlanah machte mir geschwind Platz und huschte an mir lautlos vorbei um an die Rückseite des Goblins zu kommen. Keini feuerte Sal und mich so an, dass wir wie die Verrückten auf die Goblins eingeschlagen haben. Tok meditierte um Kräfte zu sammeln um ihre Heilkräfte wirken lassen zu können. Im Rausch des Kampfes merkte ich wie meine Kräfte schwanden und ich der Erschöpfung nah war, als Tok eine Hilferuf ausstieß, laut und schrill. Salvanda wirbelte herum um sah das Entsetzen in Keini´s Gesicht. Die fiesen Goblins haben sich die Schwächsten in unsere Gruppe als Opfer gesucht. Noch bevor ich einen Gedanken fassen konnte, meine Schmerzen bohrten sich in meinen Kopf wie ein Pfeil in einen Apfel, stürzte Sal auf die Goblins um Tok und Keini zu retten. Ich konzentrierte mich auf meinen Opponenten und versuchte meine magische Fackel geschickt gegen ihn einzusetzen. Ahlanah unterstütze mich dabei. Wie lange wir so unsern Kampf gefochten haben, nahe der Bewusstlosigkeit, wusste ich nicht mehr. Aber es musste schon zulange dauern. Goblins aus dem nächsten Schacht waren auch schon hier und halfen ihren abtrünnigen Freunden. Der Kampf wurde von Hieb zu Hieb aussichtsloser. Keini nutze auch seine Heilfähigkeiten um uns am leben zu halten. Aus dem Augenwinkeln konnte ich erkennen wie erschöpft tok und keini waren, so sehr steckten sie ihre kraft in ihre Heilfähigkeiten. Ich machte mich zum Sterben bereit und rief Innoruuk, damit er bereit wäre mich aufzunehmen. Als mich eine Wut übermannte die mich selbst erschrak, und ich wie ein irrer Zwerg der zulange in den Minen war, auf die Goblins einschlug. Salvandas und Ahlanahs Gesichter ware kaum zu erkennen, zuviel Blut klebte an ihren sonst so hübschen Gesichtern. Ich versuchte mich selbst vor einer Bewusstlosigkeit zu retten indem ich meine beiden Waffen in irrer Geschwindigkeit gegen den Goblin wirbeln lies (Konzentration ist die Stärke der Zwerge selbst in solchen Situationen), und wir hatten den Rockchanter schon so gut wie getötet, als er begann wirres Zeug zu labern. Zu spät merkten wir dass, das ein Zauberspruch war und er ward verschwunden. Entsetzt standen wir nun mitten in einer Blutlache von unvorstellbarer Größe und fühlten uns verloren. Der holt sicher Verstärkung war unser nächster Gedanke. Wir setzten uns zur Wand und versuchten unsere Wunden in eile zu verbinden. Nur wenig später kam er auch und brachte zwei Whipcracker mit. Wir stürzten uns zuerst auf den Rockchanter um eine nochmalige Flucht zu verhindern. Nach einiger Zeit fiel der gemeine Rockchanter. Ich versuchte Tok und Keini wieder von den Angriffen der Goblins zu befreien, als ich sah das Salvanda nur mehr einen Whipcracker hatte. Ich lief zu Ihr, als Sie den Finalen Stoss mit ihrem Schwert vollzog und irre schrie „ der Einzige der hier Peitscht bin ich“. Schwer verwundet zogen wir uns in das Lager zurück um unsere Wunden zu pflegen. Die Magiekundigen vollführten einen ihren bekannten Medidationsübungen durch um zu neuer Kraft zu gelangen. Ich lies mich auf die Knie sinken und stürzte kraftlos auf Salvanda. Sie nahm mich zärtlich an ihre Seite und reinigte meine Wunden obwohl sie selbst stark verwundet war.<br><br>Ich wusste mit Keinplan und Salvanda habe ich Freunde fürs leben gefunden, ich würde ihnen jederzeit mein Leben anvertrauen, und mit ihnen in jede Schlacht , die es zu schlagen gäbe, ziehn.<br><br>Ich bin stolz ein PoM zu sein, und solche Gefährten zu haben.<br> <p>written by<BR>Tidoc Linoque (EQ)<BR>Fydoor Linoque (EQ)<BR>Codit Corpseraider (EQ)<BR>Arztim Dienst (EQ)<BR>Sir Tidoc (UO)<BR>Michael Stowasser(RL)</p><i></i>
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Iam Lack, Toast & Tolerant

Das ist schmutzig, falsch und moralisch höchst verwerflich....ok bin dabei!
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