Artikel über WoW in der SZ(Süddeutschen Zeitung)

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Artikel über WoW in der SZ(Süddeutschen Zeitung)

Beitragvon Aaryn » Mo 18 Jul, 2005 15:13

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Beitragvon Ghanur » Di 19 Jul, 2005 14:21

Erstaunlich ausgewogener Artikel - sollten die Übermenschen von frontal21 mal lesen ;)
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Beitragvon kthxbye » Di 19 Jul, 2005 15:11

Bis auf diesen Absatz geht der Artikel echt in Ordnung. Lob dafür.
Das ist ist allerdings Bockmist.

Warum spielen Menschen Online-Rollenspiele?

Stephan Baving, 49, stand samtagsmorgens auf und wollte nur ein bisschen World of Warcraft spielen. Feinde attackierten ihn, Freunde kamen zur Hilfe, alle kämpften sich in Rage und nachmittags um vier schrieb Baving im Chat: »Jetzt muss ich mir langsam mal ’ne Hose anziehen.« World of Warcraft kostet Zeit, viel Zeit. Wer weniger als neun Stunden pro Tag in Azeroth verbringt, wird in Internetforen als passiv bezeichnet. Also verzichten viele Spieler auf Sport, Kino, lange Abende mit Freunden, Gespräche mit den Eltern oder dem Partner, falls sie noch einen haben.

So können Freundschaften kaputtgehen. Der 17-jährige Schüler Sören aus Kassel hat einen Freund an das Spiel verloren: »Olli schläft sechs Stunden, geht sechs Stunden zur Schule und zockt zwölf Stunden«, erzählt Sören. »Jetzt hat Olli keine Freundin mehr, dafür aber im Spiel geheiratet. Er isst nur noch auf seinem Zimmer und seine Mutter räumt um ihn herum auf.« Als Sören seinen Freund zur Rede stellen wollte, habe der nicht mal seinen Kopfhörer abgenommen. Mit seinem Verhalten erfüllt Olli die Suchtkriterien der Weltgesundheitsorganisation. Ein Extremfall, aber keine Ausnahme: »Fünf Prozent der Online-Rollenspieler können als süchtig bezeichnet werden«, sagt der Soziologe Cypra. »Meist sind das allerdings die untypischen Spieler, Personen ohne Schulabschluss oder Erwerbslose.«


LOL was bin ich doch für ein elende Passivspieler. 9h hab ich selbst zu derbsten EQ Zeiten kaum gehabt. Was ein Glück, dass WoW genug Hardcore Content für die arbeitslosen 9h Grinder bietet!

Hatte jemals jemand eine 9h Session mit WoW am Stück? Imo ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Was will man denn da machen? IRC Ersatz aber mehr auch nicht.
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Beitragvon Chili » Di 19 Jul, 2005 20:18

Naja 14h hatte ich schon aber da war ich noch am Expen.....
Behind every great Mage, sits a Priest, out of Mana...
I love my Guildies, until they talk...

Das einzige was einen guten Mage aufhält:
StGB SS328 Absatz 2.3: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht
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Beitragvon Quilla » Di 19 Jul, 2005 22:59

Hatte jemals jemand eine 9h Session mit WoW am Stück?


neee... meine Telekom trennt mcih ja immer nach 8h und ich muss wieder neu einloggen... ;)
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Beitragvon Numenator » Mi 20 Jul, 2005 08:42

Der arme Olli
Ka warum man an geistig Minderbemittelten gemessen wird

9h in EQ ? Ja definitiv, konnte tlw. sogar mehr verzeichnen, das war jedoch als ich nach meinem Bandscheibenvorfall meine Firma zusperren musste und arbeitslos war
Depression hoch 4 und Flucht nach EQ (wärenddessen >400 Bewerbungen geschrieben bis jemand geantwortet hat)

MMOs sind gute Fluchtpunkte für diverseste RL Probleme, vorallem für die 9h Zocker
Ich würd aber nie soweitgehen, und pauschalisieren und sagen alle Hardcore Zocker sind Asoziale (im Sinne von "sie gleidern sich komplett aus")oder geistig Schwache

MMOs dienen einer Kompensation egal in welcher Hinsicht
Ob man seinen kleinen Schwanz hinter einem Tauren verstecken möchte oder seine soziale Unverträglichkeit als diktatorischer GL auslebt oder einfach sowenig andere Dinge im Leben zu tun hat das man täglich 4 Stunden online sein kann nach der Arbeit

Wir haben alle irgend einen Knacks, unbestritten, aber das heisst ned das wir unser Leben nicht auch abseits des MMOs meistern können, ohne das Mami um uns rumräumt oder wir keine anderen sozialen Kontakte pflegen

Nicht das MMO macht uns zu dem was wir sind, sondern is nur eine Platform die Leute wie uns anzieht
Das is ein wesentlicher Unterschied der meist unter den Teppich gekehrt wird

Gruß
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Beitragvon kthxbye » Mi 20 Jul, 2005 11:13

Tidoc hat geschrieben:
MMOs dienen einer Kompensation egal in welcher Hinsicht
Ob man seinen kleinen Schwanz hinter einem Tauren verstecken möchte oder seine soziale Unverträglichkeit als diktatorischer GL auslebt oder einfach sowenig andere Dinge im Leben zu tun hat das man täglich 4 Stunden online sein kann nach der Arbeit

Wir haben alle irgend einen Knacks, unbestritten, aber das heisst ned das wir unser Leben nicht auch abseits des MMOs meistern können, ohne das Mami um uns rumräumt oder wir keine anderen sozialen Kontakte pflegen

Nicht das MMO macht uns zu dem was wir sind, sondern is nur eine Platform die Leute wie uns anzieht
Das is ein wesentlicher Unterschied der meist unter den Teppich gekehrt wird

Gruß
Tidoc der Süchtige


MMOs fehlt noch ein cooles hippes Image, welches Sony mitlerweile den Videospielen verpasst hat. Bevor es Playstation gab spielten im Auge der breiten Masse, nur Kinder und Loser Videogames. Mitlerweile spielt auch der 54 jährige VW Vorstand Playstation weil es eben "cool" ist.

MMOs fehlt das noch. In den USA gibts ein paar MMO VIPs diver Sportstars u.ä. aber die reissen nix. Mit dem Wachstum des Marktes, werden auch wir MMO Nerds zu coolen, hippen und angesagten Individuen! *cheer*

Das Image, der unsozialen Einzelgänger mit Therapiebedarf, lässt sich halt wunderbar halten, weil MMOs immer noch sehr viel Zeit beanspruchen. Darum ist unsere Spezies der Hardcore Gamer eine vom Aussterben bedrohte. Der Markt wächst nur durch ein weiteres WoW, denn durch ein weiteres EQ.
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Beitragvon Numenator » Mi 20 Jul, 2005 13:12

MMOs fehlt noch ein cooles hippes Image


Wäre es so, dann müsst ich mir Alternativen überlegen, so hipp und so cool bin ich nicht :)

Das Image, der unsozialen Einzelgänger mit Therapiebedarf, lässt sich halt wunderbar halten, weil MMOs immer noch sehr viel Zeit beanspruchen


MMOs müssen diesen Zeit Faktor haben, sonst würden sie nicht über das erste Jahr hinaus bestehen
Das angesprochene Image trifft auf jeden zu, der ein Hobby hat in das soviel Zeit reinfliesst wie in ein MMO
Als Vergleich nimm mal einen Modellbauer zur Hand oder einen Kleinbahn-Lokführer oder Rollenspieler (Pen and Paper)
Alles Nerds wie wir :)
Da das "Computerspielen" noch immer als kindlich angesehen wird, wahrscheinlich weil man "spielt", haben wir hier einen wesentlich schlechteren Stand
Auch das Vorurteil, dass wenn man mehr als 2h pro Tag im Internet verbringt automatisch ein sozial unverträglicher Mensch sein muss (Partnerbörsen und Chats), prägt hier deutlich

50% meiner Freunde und Bekanntschaften sind aus Onlinespielen, viele der Kontakte daraus tragen wir, bei PoM, schon seit gut 7 Jahren ins RL
Die Völkerübergreifende Tatsache, dass die Ösis mit den Kaasbohrern und Piefke eine harmonische Synergie geschaffen haben die über einen langen Zeitraum aufrechtgehalten wird, kann dem Vorurteil nichts anhaben, leider.

Würd ich nicht seit "ewig" mit PoM rumziehen, hätt ich 50% weniger Freunde und Bekanntschaften, das wird aber in dem tpischen Solo-Nerd-Bild nicht berücksichtigt

Auf der andern Seite spricht die soziale Inkombatibilität Mancher (in WoW vielleicht sogar Vieler) gerader für die Solo-Kill0r-L337-Nerds.
Der Spruch der damals, zur EQ-Zeit, von einen meiner Mentoren geprägt wurde "Denk an die Person hinter dem Avatar" sagt mehr darüber aus als man zuerst annehmen mag

Erst wenn man seine Persönlichkeit an seinem Avatar bewertet ist man verloren und gehört in die Schublade des asozialen Nerds
Keiner, bzw Niemand hat es bisher geschafft sich länger hinter seinem Avatar zu verstecken, man trägt immer eni kleines bischen Persönlichkeit mit ins Spiel (was das Hauptproblem der sozialen Strukturen in MMOs darstellt)
Aber erst wenn diese Ideologien miteinander verschmelzen wirds problematisch
Dann verschwindet die Grenze zwischen Spiel und Realität und man wird zu diesem Etwas, mit dem man eigentlich nicht groupen will geschweigedenn mit ihm in RL was unternehmen mag

Diese feinen Unterschiede machen aber Welten aus in der sozialen Kompetenz eines MMOlers
Ein Aussenstehender wird aber nie tief genug blicken können um das zu verstehen

Was ist ihr Hobby?
Reale Interaktion, zwecks Progression eines alter Egos, auf Basis einer virtuellen Multicluster Realität mit Gleichgesinnten!

Wer würde das verstehen?
Wer kann die Freude eines First Kills nachvollziehen, wenn er nie ein progressives MMO gespielt hat?
Wer kann die sozialen Probleme einer Gilde verstehen wenn er nie Teil einer war?

Es wird immer wieder deutlich, MMOler (vorallem die Progressiven) sind eine eigene Type Mensch, obwohl wir uns charkartertechnisch im RL so deutlich voneinander unterscheiden
Vielleicht ist es eine Passion die uns da verbindet die weit über das MMO hinausgeht, denn weder ein Titel noch ein Hersteller noch ein System ist es was uns hält, vielleicht aber die gesunde Mischung daraus (wenn man das so nennen kann)

Ja wir sind bekennende Spieler , genauso wie Poker Spieler in Las Vegas oder Fondmanager an der Börse, nur unsere Einsätze sind klein und vernachlässigbar

Der kontrollierte Kick aus einer Welt die uns nur temporär beeinflusst.
In dem Moment, wo der Reststrom aus den Netzteilkondensatoren weicht, sind wir wie jeder Andere auch, genauso normal oder verrückt
Nur wer diesen Sprung nicht schafft ist der vielzitierte Nerd
Aber manchmal ist diese Grenze auch bei uns hauchdünn, und das sollte uns immer bewusst sein

Gruß
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Beitragvon kthxbye » Mi 20 Jul, 2005 14:28

Mit coolem, hippen Image meinte ich eher, dass MMOs als stink normales Hobby neben tausend anderen anerkannt werden 8)
Da hast vollkommen recht, der KFZ Mechaniker der nach der Arbeit Stunden an seiner Maschine weiter schraubt, unterscheidet sich in seiner persönlichen Verwertung von Feizeit, absolut nicht von einem Hardcore Spieler.

MMOs müssen diesen Zeit Faktor haben, sonst würden sie nicht über das erste Jahr hinaus bestehen


Das hier ist noch EQ Denken, und zwar sowas von :wink: auch ich muss mich davon noch verabschieden^^.
Auf jeden Fall sind MMOs darauf angelegt Spieler auf Jahre zu binden aber nicht auf Stunden an die Server zu fesseln. Ergo muss Bindung auch anders funktionieren, als durch Key Camps und ähnliche Cockblocks. Der Durchschnitts MMOler der Zukunft wird seinen Avatar vielleicht maximal 1h Abends pflegen. Der Rest wird sekundär laufen ala WoW rested XP. Bei EQ hieß Zeit = Progression. WoWs rested XP Mechanismus hebelt dieses alte MMO Formel schon aus und solche Sachen werden in Zukunft wohl immer mehr kommen.

Es wird immer wieder deutlich, MMOler (vorallem die Progressiven) sind eine eigene Type Mensch, obwohl wir uns charkartertechnisch im RL so deutlich voneinander unterscheiden


Ich denke der MMO Spieler ist der Prototyp Mensch. Die Bedürfnisse die ein MMO befriedigt, sind extremste Urinstinkte, die absolut universal sind. Mögen sich die einzeln noch so sehr im RL unterscheiden, jeder will sich irgendwo weiterentwickeln. Der eine geht dafür in die Abendschule, der andere nimmt an Kampftrinkwettbewerben teil, wieder andere wollen jeden Abend ein paar Sekunden schneller zu Hause sein und wir wollen eben Sploiter (hi Z-Index Geometry Hack) wie Kunschi im BG pwnen oder Ubor_Item_X bekommen. Der Wunsch nach Progression ist bei jedem vorhanden, nur die Form ist anders.

Reale Interaktion, zwecks Progression eines alter Egos, auf Basis einer virtuellen Multicluster Realität mit Gleichgesinnten!

Klingt wie ne Skatrunde im Bierschuppen :wink: Geil formuliert.
Zuletzt geändert von kthxbye am Mi 20 Jul, 2005 14:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Numenator » Mi 20 Jul, 2005 15:11

Die Bedürfnisse die ein MMO befriedigt, sind extremste Urinstinkte


Die Frage is nur wer gibt ihnen nach und wer nicht, auch da unterscheiden sich die MMOler (wobei nicht nur die)
Es gibt Leut die sitzen faul auf ihrem Arsch und lassen das Leben an sich vorbeiziehen und dann gibst Diejenigen die "interaktiv" daran teilhaben, egal ob Online oder Offline
Man sollte nur seine Progression von der seines Avatars unterscheiden können dann ist alles im Grünen

Beim Nerd ist die Progression seines Avatars gleichgesetzt mit seiner, zumindest für ihn, das er keine persönliche Weiterentwicklung erfährt fällt ihm dabei nichtmal mehr auf
Der Zustand kann meines erachtens aber nicht länger als 1-2 Jahre anhalten, sonst hätte man ein wirklich drastisches Problem und sollte sich jemanden anvertrauen

Der Rest dazwischen sind menshcliche Unzulänglichkeiten denen man alltäglich überall begegnet, und ich weiss wovon ich sprech, ich hab hier 15k User die mich Tag ein Tag aus qualen und ich mich frag, wie sie es schaffen, ihre privaten Probleme in den Griff zu bekommen, wenn sie bei den einfachsten Dingen versagen

1+1 ist nicht zwingend 2, alles nur von den Umgebungsvariablen abhängig :)

Gruß
Tidoc der kein Skat spielt

PS
aber nicht auf Stunden an die Server zu fesseln

Die Meisten wollen aber gefesselt werden sonst fehlt es an Content :)
Wie der Timesink aussieht is Nebensache, hauptsache die Leut sind beschäfftigt, zumindets is das meine Auffassung von der Materie
Zuletzt geändert von Numenator am Mi 20 Jul, 2005 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Chandi » Mi 20 Jul, 2005 15:45

Erst wenn man seine Persönlichkeit an seinem Avatar bewertet ist man verloren und gehört in die Schublade des asozialen Nerds
Keiner, bzw Niemand hat es bisher geschafft sich länger hinter seinem Avatar zu verstecken, man trägt immer eni kleines bischen Persönlichkeit mit ins Spiel (was das Hauptproblem der sozialen Strukturen in MMOs darstellt)
Aber erst wenn diese Ideologien miteinander verschmelzen wirds problematisch


... aber ich bin doch Chandi, oder ???

(Leide im mom nur etwas unter einer Identitätskrise - ich hab kA wo mein Bogen hingekommen ist und warum meine Ohren plötzlich so rund sind und Thunder plötzlich so unattraktiv geworden ist :P )
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Beitragvon kthxbye » Mi 20 Jul, 2005 16:04

Die Meisten wollen aber gefesselt werden sonst fehlt es an Content Smile
Wie der Timesink aussieht is Nebensache, hauptsache die Leut sind beschäfftigt, zumindets is das meine Auffassung von der Materie


Sehe ich auch so, nur eben nicht die Mehrheit der 2 Millionen WoW Spieler, die in Zukunft das Genre prägen werden.
Legendäres Beispiel von EQs unmoderner "In your Face" Mentalität. Mein Druid war damals der erste Char, als er den ersten Karana Port bekam wuchs er über sich hinaus und castete den Spell sofort. Unglücklicherweise roamen den dem Stone Ring Griffons und Brakkar sah nicht mehr als 2 Sekunden von der neuen Zone. Ein "WOAH" Erlebnis von vielen. Der Corpserun anschließend lief von Kaladim nach Qeynos, zu Fuß nach Karana. Eine 3 Std. Aktion mit mehreren Leichen. So ein Ding würde imo jeden 3ten WoW Spieler sofort den Account canceln und das Board flamen lassen. EQ steckte voll von Hindernissen die eben viel der 6 Jahre ausmachen. Noch mit lvl 70 hab ich jeden Griffon in Karana killed der mir über den Weg lief >:)
Ich will nur beschäftigt sein, wie du. Mir sind auch masochistische Corpseruns Beschäftigung genug^^. Die Mehrheit der 2 Millionen WoW Spieler will jedoch nur mit looten und pwnen beschäftigt sein.
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Beitragvon Numenator » Mi 20 Jul, 2005 16:10

Die Mehrheit der 2 Millionen WoW Spieler will jedoch nur mit looten und pwnen beschäftigt sein.


Da steckt mehr Wahrheit dahinter als man im ersten Ansatz glaubt
Man muss nur die Foren lesen, und da reichen die deutschen Foren voll und ganz

Gruß
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Beitragvon Thuloom » Mi 20 Jul, 2005 17:09

Man muss nur die Foren lesen, und da reichen die deutschen Foren voll und ganz


Genaugenommen reicht da EIN x-beliebiges WoW-Forum :P
Viele Grüße

Andreas


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Beitragvon Chili » Do 21 Jul, 2005 06:59

Btw. WoW ist bei 3,5 Millionen Spieler angekommen...
Und immer noch zu wenig Hordler in den BGs *sigh*
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