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Mal was für unsere ITler

BeitragVerfasst: Mi 26 Mär, 2003 15:49
von Aaryn
WIE JAGT MAN ELEFANTEN?
Der Antwort auf diese Frage sollte man wirklich einmal gründlich nachgehen!!!

INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
begin
{
Gehe nach Afrika;
Beginne am Kap der guten Hoffnung;
Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden
bidirektional in Ost-West-Richtung;
Für jedes Durchkreuzen tue;
{
Fange jedes Tier, das Du siehst;
Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten Tier;
halte an bei Übereinstimmung;
}
}
ERFAHRENE PROGRAMMIERER verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.

ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.

SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck:
SELECT Elefant FROM Afrika.

LOGO-PROGRAMMIERER reiten auf ihrer Schildkröte durch Afrika.

COBOL-PROGRAMMIERER tun dies auf einem Dinosaurier.

BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind.

C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für einen Elefanten, versuchen diese zu allokieren, vergessen dabei das Ergebnis abzuprüfen und schiessen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten.

C++PROGRAMMIERER bestehen darauf, daß der Elefant eine Klasse sei, und somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgelöst.

PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und träumen davon, daß Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird.

MODULA-PROGRAMMIERER importieren einen Elefanten aus/von einem Zoo.

LISP-PROGRAMMIERER bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, daß sich der Elefant darin verirrt.

JAVA-PROGRAMMIERER versuchen einen Elefanten ganz laaaangsaaaam zu fangen - unabhängig von der natürlichen Umgebung, gegebenenfalls auch im Wasser oder auf dem Mond. Nachdem sie aufgegeben haben findet der Garbage Collector einen und zerstört diesen.

MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.

ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.

MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.

INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.

STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen, n-mal und nennen es Elefant.

SYSTEMANALYTIKER wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.

LOGIKER jagen Elefanten, indem sie sich in einen Käfig stellen und dies als “Außen” definieren.

SAP-SYSTEMINGENIEURE erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen Ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.

MICROSOFT kauft einen Elefanten aus dem Zoo in Seattle, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, daß jeder einen bräuchte und daß dieser die ideale Ergänzung zu MS Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika, nachdem MS ELEPHANT zum Standard erhoben wurde!

WINDOWS NT PROGRAMMIERER schiessen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.

WINDOWS 95 PROGRAMMIERER tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.

LINUX Benutzer programmieren und kompilieren die DNA der Elefanten neu, so daß man sie gar nicht erst zu jagen braucht, um dabei festzustellen, daß dazu auch noch unzählige Lebensräume in Afrika abgeändert werden müssen. Wie dies geschieht, steht ganz exakt in einer Elefantennewsgroup, die jedoch ohne kompatiblen Elefanten nicht zu erreichen ist.

VERFAHRENSINBETRIEBNEHMER lösen das
Problem in jedem Fall. Sie (ver-)fahren nach Australien, fangen ein Känguruh und streichen es grau.


UNIX-Administratoren jagen Elefanten, indem sie den Busch katalogisieren und dann per NFS nach /dev/afrika einbinden.

MVS-Operatoren jagen Elefanten nur, wenn ihnen jemand einen Job und ein Formular dafür zur Verfügung stellt und das Fach groß genug für den Output-Elefanten ist.

Ingenieure jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant bezeichnen, wenn sein Gewicht um nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.

Ingenieure für Qualitätssicherung prüfen zusätzlich, ob das gefangene Tier einen Rüssel hat und schicken gegebenenfalls Nashörner zur Nachbesserung zum Tierarzt.

Wirtschaftswissenschaftler jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon ü berzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlen würde.

Unternehmensberater jagen keine Elefanten. Sie jagen eigentlich gar nichts. Man kann sie aber gegen Honorar engagieren, um sich gute Tips für die Elefantenjagd geben zu lassen.


Vertriebsbeauftragte jagen keine Elefanten. Sie verbringen ihre Zeit damit, Elefanten zu verkaufen, die noch gar nicht gefangen wurden und versprechen einen Liefertermin, der mindestens eine Woche vor Eröffnung der Jagdsaison liegt.

Software-Vertriebsbeauftragte versehen das erste graue Ding, das sie erwischen kö nnen, mit einer Versionsnummer, verschicken es mit UPS und legen eine Rechnung über einen Elefanten bei.

Gerissene Software-Vertriebsbeauftragte arbeiten im Grunde ähnlich, verschicken aber nach einer Woche Briefe, in denen sie ein Upgrade auf indische Elefanten anbieten.

Hardware-Vertriebsbeauftragte fangen ein paar Kaninchen, malen sie grau an und verkaufen sie als Elefanten mit dem Hinweis, die Baugröße ihrer Produkte mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, da die Miniaturisierung große Fortschritte gemacht habe.

Führungskräfte jagen Elefanten, indem sie so lange Meetings abhalten, bis der Elefant sich von selbst erlegt hat.

Re: Mal was für unsere ITler

BeitragVerfasst: Mi 26 Mär, 2003 16:47
von Fanorn
Fendyilya hat geschrieben:SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck:
SELECT Elefant FROM Afrika.


Nur teilweise richtig.
die korrekte Syntax wäre:
SELECT Elephant FROM Afrika WHERE color="grey" AND Ears > "Indian Elephant"

BeitragVerfasst: Mi 26 Mär, 2003 21:52
von Minyatur Laurelin
das stimmt nur dann aangelus wenn man ALLE elefanten von Afrika fangen will.

Die Aufgabenstellung ist von sich her schon unklar und ungenau, da da steht: "Wie fängt man Elefanten". Da ist es nun auslegungssache, ob man einen, alle, oder eine bestimmte Menge haben möchte.

Wenn man nur einen will, dann heißt die SQL Syntax:

SELECT DISTINCT Elephant FROM Afrika WHERE color="grey" AND Ears > "Indian Elephant"

cu,

BeitragVerfasst: Do 27 Mär, 2003 02:24
von Macao DeMorgan
Und Aufgrund eurer Andworten sehe ich:
Genau ihr seit mit diesem Witz gemeint!!!

:-))

BeitragVerfasst: Do 27 Mär, 2003 08:16
von Thunderion
Ich seh da ja viele Programmiersprachen, die ich mal konnte (:D), aber mein gutes, altes PL/1 geht mir da ab. Das müsste da dann so ausschauen ;)

ELEFANT : proc options(main) reorder;

DCL IAFRIKA FILE RECORD SEQL INPUT;
DCL 1 struct_afrika,
2 tier char(15) init(''),
2 anz bin fixed(31) init(0),
2 farbe char(10) init('');
DCL i bin fixed(31) init(0);
DCL eof bit(1) init('0'B);
ON ENDFILE (IAFRIKA) EOF = '1'B;

OPEN file(IAFRIKA);

READ FILE (IAFRIKA) INTO (struct_afrika);

DO WHILE(EOF = '0'B);
IF struct_afrika.tier = 'ELEFANT' then
i = i + struct_afrika.anz;
READ FILE (IAFRIKA) INTO (struct_afrika);
END; /* WHILE */

IF i > 0 then
DO;
put skip list('Es gibt mindestens einen Elfanten');
put skip list('um genau zu gehen, wurden ' !! i !! ' Elefanten gefunden');
END; /* if */
ELSE
put skip list('Es wurde KEIN Elefant gefunden');

END; /* ELEFANT */

Och ... das ist aber dämlich. Meine schönen Einrückungen sind alle weg :(

BeitragVerfasst: Do 27 Mär, 2003 08:57
von Numenator
ich seh mich im spiegel an sage zu mir "ich bin ein elefant"
und sperre die wohnungstür von innen ab

so einfach is das