Blaue Segel am Horizont.....

[Silmaril]

Alles begann an einem Abend in Maidens Eye.
Silmaril jagte dort mit ein paar Freunden, wilde Hobgoblin Menschen, Gorangas
heissen sie wohl.
Die Elbin sah etwas blasser aus als sonst, mehr Falten schienen sich in Ihrem
Gesicht eingegraben zu haben.
Das ganze Jagen nach immer größeren, gefährlicheren Gegnern hatte Sie mürbe gemacht , und dann auch noch langweiliges ewiges Suchen nach Gegenständen, um daraus einen Schlüssel zu formen.

Silmaril sehnte sich nach Ihrem Mann, der Sie schon vor langer Zeit verlassen hatte.
Das Reisen mit ihm ob nun zu Wasser oder zu Land auf dem Pferd, hatten Ihr immer wieder Kraft gegeben auf Norrath zu verweilen.
Die Nöchte am See, dann zusammen den Sonnenaufgang zu betrachten waren Ihre Seelennahrung.

Doch nun zurück zu dem Abend:

Ein paar Nichtigkeiten liessen in Silmaril, später am Abend, den Elbenzorn steigen.
Wennn Hochelben zornig weren passieren meistens Dinge, die Sie selbst nicht mehr steuern können.

Mit Zorn in den Augen verließ Sil die Gruppe, mit der Sie jagte.
Sie teleportierte sich in den Nexus und nahm das Portal nach Antonica.

In Northkarana angekommen sattelte Sie Ihr Pferd und preschte, so schnell Sie Ihr Pferd trug durch die Karanas, um Ihr Haus im Lake Rathe zu erreichen.
Im Lake Rathe angekommen, war Ihr erster Weg den Aviak Turm aufzusuchen,
auf dem die ewige Falmme brennt.
Silmaril opferte die 3 Aviaks, die dort Wache standen, und betrat dann die reinigenden Flammen, die man nur durch ein Sprung in den See wieder löschen konnte.
Als Sil das kühlende Wasser des Sees spürte stand Ihr Entschluss fest:
Sie würde auf das Schiff mit den blauen Segeln warten.

An ihrem Haus nun angekommen, steckte Sie dies in Brand und in dem wärmenden Feuer trank Sie Ihren letzen Elbenwein und ass Ihren letzten Beerenkuchen.

Leicht betrunken setzte Sil sich an das Ufer und starrte auf den See und Ihr ganzes Leben hier auf Norrath zog an Ihr vorbei.

Der Morgen kam, und in der aufgehenden Sonne sah man Masten und dann blaue Segel, daß Schiff das nach Mittelerde fuhr wurde immer größer und legte nahe Silmaril an.
Heftig weinend schwankte Sil an Bord, der Kapitän legte sehr schnell ab , da er wusste wie Silmaril litt.

Als das Schiff sich in der Mitte des Lake Rathe befand, ertönte ein knirschendes Geräusch aus dem tiefen des Rumpfes, obwohl hier das Wasser schon mind 50 Faden tief war.

Ein Riesenkrake tauchte auf umklammerte das Schiff und zog es mit sich in die Tiefe. Das Seemonster im Lake Rathe gibt es doch wirklich, dachte Silmaril.

Der letze freie Tentakel, traf Silmaril so stark, daß sie bis zu den Trümmern
Ihres Hauses geschleudert wurde.
Sil schlug mit Kopf and einen Balken und verlor die Besinnung.
12 h später wachte Sie wieder auf, Ihr Zorn war verflogen.
Zitternd vor Kälte, Sie hatte alles irdische an Kleidung hier abgelegt, sass Sie verlassen an Ufer.
Ihr wurde klar was Sie Ihren Freunden hier auf Norrath angetan hatte und daß die Zeit noch nicht da war diese Welt zu verlassen.

Sil begann an blutrote Tränen zu weinen hoffend, daß die Protectors of Moonglow Sie wieder zu sich nach Hause holen würden..........

[Sardak]

Silmaril Elbenstern, was ist nur in euch gefahren, ich habe euch an dem Abend im Geiste noch gesagt ihr geht den falschen Weg.
Doch ich bin ja nur ein alternder Erudite und da denkt ihr Elfen über einen guten Rat hinwegsehen zu können nur weil euch mal wieder euer Elfenzorn sticht.
pahh...einen schlechten Tag hat wohl jeder mal und auch nach einer bitteren Nacht folgt wieder ein wunderschöner Morgen mit strahlenden Sonnenschein und ihr wisst ja, wir Eruditen lieben die Sonne, also kommt mich alsbald mal in Erudin besuchen. Auch wenn wir dort keine so schöne Stelle wie an eurem See haben, so kann ich euch mit meiner Magie an Orte bringen die dessen sehr nahe kommt.
Somit hört auf trübsal zu blasen und folgt eurer Bestimmung...folgt eurer Familie...
Protectors of Moonglow...

Gehabt euch wohl

Sage Sardak Kadras
~Arcanist~

[Chili]

Auf der Suche nach Silmaril kamen Dirion, Ghumb und etliche andere Protectoren schliesslich am Lake Rathe an. Aus Sorge um Silmaril hielten sie sich nicht damit auf ein Floss zu bauen, sondern Dirion lies sie mit seiner Magie über den Wassern schweben.

Sie eilten dem Hause Silmaril zu und die Rauchfahne die über diesen idylllischen Platz hing verhies nichts Gutes. Sie fanden nur mehr die rauchenden Trümer des kleinen Hauses. Erst konnten sie keine Spur von Silmaril finden und sie begannen das Schlimmste ahnen, Dann jedach entdeckte Paragalla Silmaril die nackt unter einem Baum am Seeufer kauerte.
Ganz offensichtlich frohr Silmaril furchtbar, den sie zitterte heftig. Auch zeichneten zahlreiche Abschürfungen und Prellungen ihren Körper. Trotz allem froh Silmaril gefunden zu haben, legte Ghumb ihr den zyklamen Umhang um den Körper, welchen Paragalla von ihrem Rücken streifte und ihm reichte.

Ohne viele Worte zu verlieren nahmen Dirion, Ghumb und Paragalla Silmaril in ihre Mitte und Paragalla lies ihre mächtige Magie spielen und in wenigen Augenblicken standen sie inmitten des grossen Nexus.
Larren, die Hüterin des Gildenhaues der Protectoren kam auf sie zugerannt und nahm Silmaril in ihre Arme. Ghumb, Dirion und die vielen anderen hinzugekommenen Protectoren bestürmten Silmaril mit Fragen, Larren jedoch schnitt ihnen das Wort ab.
"Sie braucht nun erst einmal Ruhe und muss Kraft schöpfen! Ich werde sie pflegen und wehe einer stört ihre Genesung!" Damit führte Larren Silmaril in das Gildenhaus und warf das Tor hinter sich zu.

Die Protectoren standen vor dem Gildenhaus, verwirrt aber auch glücklich Silmaril lebend gefunden zu haben und sie nun in Sicherheit zu wissen. Sie wagten jedoch nicht zu folgen. Sie kannten Larren, die meist schweigsam in Nexus das Tor zum Gildenhaus bewachte, wenn jedoch jemand ihrer "Schützlingen" Böses antat konnte sie zur Furie werden.
Ghumb sprach: "Hier können wir nicht viel tun, ohne unseren Kopf durch Larrens Hand zu verlieren, aber ich denke es gibt einen Ort wo ein Haus wiedererichtet werden muss." Die anderen Protectoren nickten stumm und ein jeder holte sein Werkzeug und bald schon machten sie sich auf zum Lake Rathe....

[Geist]

Ein paar Tage später steigt aus den Tiefen des See Rathe eine seltsame Kreatur.
Ein durchscheinender Ritter, mehr ein Geist als ein lebendiges Wesen. In der Hand ein Flammenschwert. Seine Rüstung ist weniger bunt als vielmehr aus den Farben der Elemente scheinen.
Er nähert sich den Resten des Hauses.
Als er die Stelle erreicht zieht er einen Schwall Wasser hinter sich her. Das Wasser ergiest sich über dem Platz und spült die Trümmer weg. Kurz danach beginnt der Geist einige Sprüche zu wirken und aus dem Boden errichtet sich das Haus erneut. Als es beendet ist gleicht es dem alten - allerdings würde ein aufmerksamer Beobachter einige Edelsteine bemerken die mit eingelassen sind.
Der Geist nähert sich dem Haus und betrachtet die Tür - darauf erscheinen erst Runen, welche sich dann zu einer Schrift formen.

Dämonen zu bekämpfen - ein Leben lang
Dämonen zu bekämpfen - die das Leben sind
Getrennt aber nicht vergessen
Macht die nicht befriedigt
Suche die nie endet
Es ist der Ort der Avatare der vereint
Ich bin hier und auch dort
Ich bin Geist und auch Seele
Ich bin rastlos
A.