passend zum Thema gibt es unmengen an Beisln die einem Empfohlen werden können
Der Artikel beschriebt aber sehr nett ein paar der unbekannteren, denn leider glaubt a jeder gstopfte Edeltrestaurantbesitzer, sobald er a Kalbsschnitzerl und was mit Innereinen auf der Karte hat darf er sich Beisl nennen.
Ins Beisl gehen die Leut ned nur zum Essen, das Beisl is a sozialer Mittelpunkt für die unterschiedlichsten sozialen Schichten wo sie sich auf Augenhöhe begegnen. ähnlich wie beim Würschtlstandl.
Und wenn ma im Beisl was gessn hod geht ma späta ins Kafferhaus auf a Nochspeis
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 35657.htmlDer Satz "a jeder hat a tschechische/ungarische Oma!" trifft auf den Osten Österreichs mehr als nur zu
Interessant zu sehen aus welchen "ausländischen" Töpfen sich die wiener Küche bedient und zu ihren eigen macht, ob aus Not (Kriegskost, typisch eibrennte Sachen, meist Gemüse um es gehaltvoller zu machen) oder reiner Ábkupferung (weils afoch schmeckt). Heute gelten viele Dinge als Ekelfaktor die vor 40 Jahren durchaus noch als Delikatesse galten. Rindsbackerl kennt heute kaum noch einer, ein sehr zartes Flesich stark durchzogen und extrem saftig, genial zu Spinat.
Früher hat man halt alles in den Töpfen verwertet und ich find das gut so. Ich bin zwar selbst kein Fan von Innereien, aber einem guten Beuschl bin ich nicht abgeneigt.
Ich liebe Essen und das Kochen und es gibt keinen Topf in den ich nicht reinschaun und Kosten will.
Wenn euch das Thema genauso Interessiert wie mich und Tipps und Tricks habts, ich bin für alles offen und tausch mich gern aus