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WoW in real 3D ?!?

BeitragVerfasst: So 16 Mai, 2010 19:16
von Paragalla
aehm ... hat da wer Erfahrungen ????


3D-Comeback
Auf der CES 2009 in Las Vegas meldete sich die 3D-Technik zurück. Nvidia stellte die Geforce 3D Vision vor und kündigte die 3D-Brille noch für das erste Quartal dieses Jahres an - ab heute steht sie bei Media Markt im Regal. Träger der schwarz-grünen Brille sehen über 300 Spiele, darunter Crysis und World of Warcraft, in drei Dimensionen anstatt nur in flachem 2D auf dem Monitor.

Geforce 8 oder höher
Für Nvidias 3D-Erlebnis ist unbedingt eine hauseigene Geforce-Grafikkarte erforderlich – Serie 8 oder höher. Ältere Modelle und Radeon-Karten der Konkurrenz ATI werden nicht unterstützt. Ein Blick in unseren Preisvergleich verrät: Geforce-8-Grafikkarten gibt es bereits ab rund 25 Euro. Für mehr Leistung empfehlen wir aber aktuelle Geforce-Grafikkarten bis 200 Euro. Denn: Die 3D-Berechnung fordert die Ressourcen Ihrer Grafikkarte.

Monitor mit 120 Hz
PC-Bildschirme mit 120 Hz sind noch rar gesät und teuer. Für Nvidias 3D-Lösung sind sie aber unerlässlich; nur schnelle 120 Hz verhindern Rauschen und Flimmern im 3D-Bild. Ein solcher 120-Hz-Monitor ist der Syncmaster 2233RZ von Samsung mit 22 Zoll und 1680 x 1050 Pixel Auflösung. Die technischen Daten können sich sehen lassen: Reaktionszeit 3 ms, Helligkeit 300cd/m², Kontrast 20.000:1, Blickwinkel 170/160°. Nur ein DVI-Eingang für 360 Euro ist allerdings mager. Einen Test zum Syncmaster 2233RZ finden Sie bei unserer Schwester-Publikation Gamestar.
3D-Brille: Geforce 3D Vision
Das Nvidia-Paket „Geforce 3D Vision“ enthält eine 3D-Brille und einen Infrarot-Empfänger mit USB-Anschluss für den PC. Die Brille hat im linken Bügel einen Akku verbaut, der rund 40 Stunden lang halten soll. Über ein Mini-USB-Kabel laden Sie den Stromspeicher wieder auf. In den USA ist das Paket für 199 Dollar bereits seit einiger Zeit erhältlich, im Media Markt Deutschland ab heute für 199 Euro.
Windows Vista
Die 3D-Brille läuft nur unter Windows Vista, Nvidia begründet das mit einem einfacheren Treibermodell bei Vista.

Clevere Technik: Zwei Bilder für die Shutter-Brille
Nach der Treiber-Installation berechnet die Grafikkarte auf Wunsch alle Bilder aus zwei unterschiedlichen Winkeln. Mit der Tastenkombination Strg + T schalten Sie den Effekt ein oder aus. Auf dem Monitor sehen Sie dann alles doppelt und unscharf; die Nvidia-Brille wandelt das doppelte Bild in ein dreidimensionales um. Dazu schließt die Shutter-Brille (englisch „to shut“ = schließen) innerhalb von Millisekunden abwechselnd ihre linke und rechte Seite. Der mitgelieferte Infrarot-Empfänger sendet das Timing dafür an die kabellose 3D-Brille.

Am Infrarot-Empfänger gibt es ein Rädchen, mit dem Sie die Bild-Verschiebung regeln. Das ist sinnvoll, da der Augenabstand beim Menschen unterschiedlich groß ist. Mit Strg + F3, beziehungsweise F4, verändern Sie die Tiefenwirkung nach Geschmack.