Protectors of Moonglow

http://derstandard.at/1311802495003/Win ... ld-handeln

Meine Aussage bezieht sich zudem Artikel und die Meinungen im Forum dazu.

Ich kann die Revolte nicht nachvollziehen die da statt findet.
Items, Gold, Chars und was sonst noch wurde schon seit bestehen dieser Games verkauft und gedealed.
Ob auf Ebay oder nach Verboten auf eigenen halblegalen Websites wo die Betreiber ordentlich mitverdient haben ist doch wurscht
Das Blizzard das nun selbst in die Hand nimmt und den Itemhandel unterstützt inkl Chartransfers, is doch nur der logische Schritt
Wenn Blizz das Service nicht direkt anbietet wird sich ein CHinamann freuen, und ich meine nicht den mit den Nudeln

Ich denke das zulassen und legalisieren des Handels kann sich aboslut posiitiv auswirken, daher versteh ich die Schlechtredner nicht, natürlich is es auch Geldmache für Blizz, aber ich glaub im Vordergrund steht den Wildwuchshandel zu unterbinden
Diablo schreit doch nach einem AH und getrennt davon ein RL AH mit echter Kohle zu führen unterbindet die Bereicherung Blizz fremder Institutionen, die damals bis zu 25% des Kaufpreises kassierten

Bin ich zu alt, bin ich zu blind, warum seh ich kein Problem?

Gruß
Tidoc

Ich find va die idee verkäufe auf ein virtuelles konto zu schieben und damit zb den wow acount zu finanzieren oder neue spiele zu kaufen eine sehr gute idee. Verstehe den aufschrei auch nicht so ganz, blizzard verkauft ja nicht von sich aus items mit denen man sich "pimpen" kann (wenn ich das richtig verstanden habe).

Naja, die "Chinafarmer" haben auch in dem System die Möglichkeit sich zu bereichern, sie farmen halt Gegenstände ingame 24/7 und verkaufen diese für echtes Geld gleich direkt im Spiel und nicht mehr über ebay, whatever. Finde den Schritt insofern nicht optimal, weil ein nicht zu unterschätzender Anteil des Spielspaßes in Diablo nunmal daher kam seinen Charakter auszustatten, ob mit ihm nun MF Runs zu machen, Mitspieler optimal und ohne größere Probleme durch Hell zu ziehen, oder für PvP, etc. Mit dem AH Modell zerstört Blizzard das irgendwie, weil man sich für echtes Geld nun auch offiziell gutes Gear einfach kaufen kann und nicht mehr für ingame Gold (war in Diablo 2 nix wert, kA wie das im dritten Teil sein wird) oder eben andere gleichwertige Items mit anderen Spielern handeln kann. Fand das in Diablo 2 eigentlich einen spannenden Spielaspekt, dass man für die Items die man unbedingt haben wollte, einem anderen Spieler der eben dieses Item hatte ein eigenes gegeben hat, das dieser brauchte. Dass es in diesem doch sehr offenen Handelssystem öfters zu Betrugsfällen kam stimmt zwar, aber dem hätte Blizzard mit einem ingame Tool wo man für die Items anderer ein eigenes Item oder Gold bietet (mit dem Vermerk was man sich erwarten würde) und der Handel dann nur noch von beiden akzeptiert werden muss, eigentlich vorbeugen können. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie sich das v.a. auf das PvP und die Arena in Diablo 3 auswirken wird, ab einem bestimmten Punkt wirst vermutlich Geld investieren müssen um deine Ausrüstung zu verbessern, wenn das andere auch machen und du sonst keine Chance haben würdest. Oder du lässt es, was aber nicht unbedingt für das Spiel spricht. Kann den Unmut da also nachvollziehen.
Du darfst auch nicht vergessen dass gerade das Equipment angeblich in Diablo 3 viel spielentscheidender sein wird, soweit ich das mitbekommen habe wirst du nicht wie im ersten und im zweiten Teil deine Stats mit jedem Level Up beliebig steigern können, sondern die werden automatisch verteilt, außerdem hast du auch keine Skill Trees wie im zweiten Teil sondern schaltest mit den Levels bestimmte Fähigkeiten frei, die du dann auf deine Skillslots (wird Slots für aktive und passive Skills geben) aufteilen kannst je nachdem was du gerade spielen willst, das kann man auch beliebig verändern. Die Runen sollen im dritten Teil für die tatsächliche Vertiefung sorgen und eben die Kombination der Skills... Habe mich hier nur kurz eingelesen, kA ob ich am letzten Stand bin.


Den Onlinezwang kann ich irgendwo nachvollziehen, dass Blizzard bzw. Activision versucht das Spiel zu schützen kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen imo. Dass das aber v.a. auch wg. des Onlinestores notwendig wird, da man Chars die man im Singleplayer spielt auch problemlos über das Battlenet spielen kann, ist es nunmal notwendig auch die Singleplayer Chars auf einem Blizz Server abzulegen, weil man lokal abgelegte Chardaten ja verändern könnte um sich bestimmte Items zu geben, die man dann auch online verwenden bzw. für Geld verkaufen könnte.

Um ehrlich zu sein bin ich mit den jüngsten Entwicklungen nicht wirklich zufrieden, eher was die Spielinhalte betrifft bzw. im Speziellen die Charakterentwicklung, der Onlinezwang is mir ziemlich wurscht. Bin mir nicht sicher ob da das typische "Diablofeeling" nochmal aufkommt...

madtom hat geschrieben:blizzard verkauft ja nicht von sich aus items mit denen man sich "pimpen" kann (wenn ich das richtig verstanden habe).

Playerdriven AH, also keine Pimpitems, so hab ichs auch verstanden

Gruß
Tidoc

playerdriven -> pimpmychamp items seitens blizz not intended, hab ich auch so rausgelesen.
ich bin mir mit dem ah noch nicht ganz sicher, chinafarmer werden in massen dieses game raiden wenn das so "live" geht. andererseits ist es aufjedenfall eine gute idee, ich mein man findet nen fät epixxx und macht 5euro draus? lul internet?
ich bin mal gespannt
<-MAX DIABLO FANBOI

ich finds ganz ok.
Bei Dialbo II gabs immer schon 3 "gruppen". Die die alles selbst sammeln wollten bzw. höchstens mal ein bisschen getauscht haben in den games weil sie es in nem channel grad gelesen haben.
Dejenigen die auf den diversen handelsforen aktiv gehandelt und getauscht haben.
Und diejenigen die das beste vom besten haben wollten und über diverse Seiten um RL Geld items und hcars gekauft haben.

Für die letzten wird es bedeutend sicherer (weils keine mehr oder minder dubiosen drittseiten gibt), weil die haben sowieso schon immer mit RL Geld gehandelt.
Für die zweiteren wird es einfacher und es kommen sicherlich einige der ersten Gruppe da dazu, aber die werden ned viel für RL Geld handeln.
Für die ersten ändert sich gar nix, sofern sie ned in Gruppe zwei wechseln.

Ich glaub auch ned wirklich dass da unmengen an Items für viel geld gekauft/verkauft werden. Ich schätze mal es wird wieder ein paar besondere best of the best items geben, die man vielleicht für 5 EUR verkaufen kann, dann wirds viele chars geben die man für xxx EUR kaufen kann und der rest wird sowieso über ingame geld oder im centbereich gehandelt.

Da es, so wie ich es verstanden hab, für RL Geld Handel nur eine gewisse Anzahl an freien Auktionen pro Account gibt und man für alle weiteren dann Einstellgebühren zahlen muss, weiß ich ned ob sich das für die chinafarmer so rentiert. Da die ja auf die Masse setzen und ned auf ein paar bestimmte items, werden die ihre items vermutlich eher weiterhin über ihre eigenen Seiten verkaufen (weil da sparen sie sich die Einstellgebühr).
Dadurch könnten die Chinafarmer also durch diesen Schritt durchaus eher eingeschränkt werden. Hängt halt hauptsächlich davon ab, wie sie diese begrenzte Anzahl aussehen lassen und wieviel EUR man mit ingame Gold machen kann (was am einfachsten zu farmen wär).

ich finds also insgesamt sehr gut. Brauch ja nix um EUR kaufen wenn ich ned mag und es auf einem sicheren Weg zu können falls ich doch will, find ich super.
Und in der Arena werd ich sowieso nie mit den Leuten zusammentreffen, die das Spiel so ernst nehmen dass sie sich unmengen an items kaufen

Ich finds ehrlich gesagt ziemlich dämlich und ist für mich ganz klar ein Grund das Spiel nicht zu kaufen.
Ist doch wurscht ob Blizz den phat l33t verkauft oder ein chinafarmer und blizz dann an den Auktionsgebühren verdient.

Für mich ist das eh nur ein erster Schritt um zu sehen was sich die Blizz Fans gefallen lassen und wo die Grenze is.
Wenns klappt kommt dann als nächsts der Loot von Blizz direkt für Cash, natürlich erst keine wirklich spielentscheidenten Sachen. Langsam rantasten.

Und da die einzige Möglichkeit die ich habe die Macht des Kunden ist, was anderes zu kaufen oder es ganz zu lassen werd ich das auch so handhaben.

Der ganze Mikro Transaction Scheiss geht ma ziemlich am oarsch

Kann mir nicht vorstellen, dass diese Einstellgebühr sonderlich hoch ausfallen wird. Ich denke, dass Blizzard diesen Schritt gerade wegen den Chinafarmern macht, weil die genau wissen dass da für sie einiges an Kohle rausschauen wird und das ohne irgendwas dafür zu tun, es wird sich also ziemlich sicher lohnen die Items ingame zu verkaufen, zumal durch den Verkauf außerhalb des Spiels über Drittseiten sicher auch das Risiko besteht dass die Accounts gebanned werden könnten. Ich find's insofern scheiße, weil Diablo nunmal ein Game ist in dem im Vergleich zu WoW alle fetten Items verkauft/gehandelt/gefunden werden können. In WoW kannst du bis zu einem gewissen Punkt Geld investieren, wirst aber irgendwann nicht weiterkommen weil du dir die besten Items nunmal selbst erspielen musst. Finde es ehrlich gesagt nicht so prickelnd wenn ich mir vorstelle, dass manche Leute evtl. farmen gehen um gute Items zu bekommen um diese dann mit anderen zu tauschen, während andere einfach in den Store gehen um sich die Items für ein paar Euro zu kaufen. Das nimmt dem Spiel den Reiz... Ich hab in Diablo 2 nie 'echtes' Geld investiert und hatte auch einen nahezu perfekt equippten Charakter, du konntest dir alles mit ein bisschen Wissen (magic find ftw) und natürlich Glück bei den Drops und beim Handel erspielen und musstest nicht zusätzlich investieren, das war eher für die Leute die keine Lust hatten soviel Zeit zu investieren. Kannst ja mal Christian fragen, als wir vor einiger Zeit gemeinsam gespielt haben hat er mit seiner MF Sorc in den paar Wochen in denen er gespielt hat zum Teil sehr gute Items abgegriffen. Abgesehen davon war der Kauf von Items immer risikobehaftet, da wurden einige Accounts gebanned damals und viele hatten grundsätzlich Angst davor ihre Chars zu verlieren. Das Risiko fällt ja weg.
Ich weiß nicht, ob es eine Grenze für die Preise geben wird, aber im Prinzip werden die großen Farmer hier den Ton angeben und ich befürchte dass die den Markt auch irgendwann beherrschen werden und sich aussuchen können wieviel sie verlangen. Gibt sicher genug Verrückte die mehr als einen einstelligen Eurobetrag zahlen würden. Kann natürlich sein dass ich mich irre und dass der Handel überschaubar und fair bleibt und dass die Farmer eh außerhalb des Spiels handeln, trotzdem ist das Prinzip Mist.

Es können nur erfarmte items gekauft werden, es werden keine Items von Blizz verkauft
Das is kein Itemshop, das is ein AH mit Spielgeld und eins mit echten Geld.
Einstellen machen die User, nicht Blizz

Gruß
Tidoc

Hab auch nix anderes behauptet...

Jo aber ist völlig wurscht wers verkauft.
In dem Moment wo man den kompletten high end loot kaufen kann ist für mich die Grenze überschritten vom Spiel zur Arbeit/Gedlverdienen whatever.

Und sorry, aber player-driven my ass.
An 500 ausgebeuteten Chinesen die im Schichtbetrieb 18std pro Tag irgendwelche Mobs farmen damit sich irgendwer ne goldene Nase verdienen kann ist nix mehr player driven.
Das ist knallhartes Business und Blizzard weis das auch ganz genau und verdienen mit an den accounts der chinafarmer und an den Auktionsgebühren.
Vielleicht find ich den Zeitungsartikel noch, in dem beschrieben wurde wie sogar in chinesischen Gefängnissen die Insassen Gold farmen mussten.

Mir ist auch klar, dass es das Ganze auch jetzt schon gibt, aber

1. wie Cyan schon geschrieben hat kriegst momentan einfach bei weitem nicht alles für Gold
2. nur weil mans nicht komplett in den Griff kriegt muss mans nicht gleich legalisieren.

Als nächstes schaffma dann Hehlerei als Straftat ab, weil ma kriegts eh nicht abgeschafft und wenns das Diebesgut legal verkaufen darfst kannst ja als Staat Mehrwertsteuer dran verdienen
Und wer sich mit halblegalen Goldkäufen übern Tisch hat ziehen lassen ... Pech. Die wussten dass es nicht korrekt war und haben vielleicht was fürs Leben gelernt.

Von den ganzen andern problemen möcht ich garnicht erst anfangen. Das wirds Familiendramen geben wenn der ahnungslose Papa seinem Filius mit der kreditkarte zu Weihnachten den D3 account sponsort und Ende Januar 300Euro abgebucht werden, weil der seinen Char pimpen wollte.

Aviendha hat geschrieben:Vielleicht find ich den Zeitungsartikel noch, in dem beschrieben wurde wie sogar in chinesischen Gefängnissen die Insassen Gold farmen mussten.

Habe dazu das hier gefunden.

Muss Olli da in allen Punkten beipflichten, bin atm wirklich am überlegen ob ich's mir besorgen soll, hab mich scho ewig drauf gefreut, aber so wie es atm aussieht wird es meine hohen Erwartungen eh nicht erfüllen können, sieht auch nicht mehr ganz nach Diablo aus, weil sie viel Mist aus WoW übernehmen und vieles komplett umbauen, was im ersten und zweiten Teil super war.

Prinzipiell schmeckt mir dieser Ingame-Content verkauf (ob nun von Blizzard2Player oder Player2Player) auch nicht.

Aber wenn man den Aussendungen glaubt (Zahlen hab ich dazu keine), ist das ein von Spielern gefordertes service. Natuerlich kommt das einem konzern der geld machen will entgegen, aber das service wurde scheinbar nicht aus reiner geld-gier eingebaut.
Und auch wenn ich keine Umfrage-Werte bezgl D3 dazu habe, aus anderen Spielen weiss man das so ingame-content for money services sehr stark genutzt werden; Ich kann mir also durchaus vorstellen das der heutige Otto-Normal spieler so ein service einfach haben will. Das macht also insgesamt nicht den Eindruck als wuerde Blizzard hier den Spielern ein service aufs auge druecken das eine Mehrheit der Player-base nicht will.

Evtl. sinds also einfach nur unsere ansichten als old-school spieler, die an das 'erarbeiten' von content gewohnt sind, die mit dieser Einstellung nicht zurecht kommen. Ich kann mir aber gut vorstellen das wir damit in einer Minderheit sind.

Ich fürchte da hast leider nicht ganz unrecht.

Aber es scheint wohl auch genügend andere Spieler zu geben sonst gäbs diese Diskussionen nicht überall.
Ich spiel zwar kein Eve Online aber da habens wohl auch so was geplant und es gab mächtig Ärger mit den Spielern.
http://www.golem.de/1107/84703.html

Mit würds reichen wenns unterschiedliche Server anbieten, mit und ohne RL Geld Auktionen. (und natürlich kein Server Transfer dazwischen)
Und ich hoffe das sowas kommt wenns genug Spieler gibt die so denken wie ich.

PS
Der online Zwang geht ma auch am Sack, aber das koennt ich noch tolerieren (grade so)

online zwang findest du bald in jeder form allein durch kopierschutz blabla. ubisoft und steam etc
für deine jeans werden auch leut ausgebeutet und trotzdem trägst du sie, aber das sich das ganze irgendwann in die richtung entwickelt bei den games war egtl eh klar. Und blizzard wird denke ich auch kein gear für Geld anbieten, in wow machenses ja auch net un da kann man nun seit 2jahren pets im store kaufen.
highendcontent gear kaufen, keiner zwingt dich dazu. ich werde das spiel spielen ud genießen so wie es ist, wenn nun leute meinen sie müssen 50euro für ihres ausgeben ist das nicht mein problem Oo sry aber warum sollt ich mich darüber aufregen.