Kuriose Gesetze

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Kuriose Gesetze

Beitragvon Hitori » Do 04 Mär, 2004 17:52

Männer :roll:

§§
Männern ist es in Miami verboten, sich in der Öffentlichkeit in einem Morgenmantel ohne Gürtel sehen zu lassen.


Es verstößt in Idaho gegen das Gesetz, wenn ein Mann seiner Angebeteten eine Pralinenschachtel überreicht, die weniger als 50 Pfund wiegt.


In Ottumwa, Iowa ist es jeder männlichen Person untersagt, innerhalb der Stadtgrenzen einer ihnen unbekannten Frau zuzuwinken.


In Carmel, NY gibt es ein Gesetz zur Förderung des guten Geschmacks: Männern ist es strikt untersagt, das Haus zu verlassen, wenn ihre Schuhe nicht zum Jacket passen.


Kein verheirateter Mann darf in Virginia an einem Sonntag fliegen.


In NYC ist es Männern verboten, Frauen hinterherzuschauen. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, wird gezwungen, Scheuklappen für Pferde zu tragen, wann immer er auch spazieren geht. Weiterhin muß er eine Strafe von 25$ entrichten.


Aufgrund eines Gesetzes darf in Pennsylvania kein Mann ohne der schriftlichen Genehmigung seiner Frau Alkohol kaufen.


In Utah ist der Ehemann für jedes kriminelle Vergehen seiner Ehefrau verantwortlich, welches sie in seinem Beisein begeht.


In Florida ist es Männern verboten, sich mit einer sichtbaren Erektion in der Öffentlichkeit sehen zu lassen.


In New Mexiko dürfen die Taschen eines Mannes jederzeit von der Ehefrau durchsucht werden.


In Detroit/Michigan ist es Männern gesetzlich verboten, ihre Frauen an Sonntagen böse anzuschauen.


Feuerwehrmännern in Huntington, West Virginia ist es gesetzlich untersagt, an der Wache entlangflanierenden Frauen nachzupfeifen.


Ohne Begleitung seiner Frau darf in Kentucky kein Mann einen Hut käuflich erwerben.


In dem Städtchen Brainerd in Minnesota wird es allen Männern gesetzlich abverlangt, sich einen Bart wachsen zu lassen.


In Wichita, Kansas wird die Mißhandlung eines Mannes durch seine Schwiegermutter nicht als Scheidungsgrund anerkannt.


In Auburn, einer angehenden Geisterstadt im US-Staat Washington, ist es Männern verboten, Jungfrauen zu deflorieren. Das Alter oder der Familienstand der Jungfrau ist dabei völlig irrelevant für das Gesetz. Tut er es doch, drohen ihm bis zu fünf Jahre Zuchthaus.


Männern im US-Staat Alabama ist es gesetzlich verboten, in Anwesenheit von Frauen auf den Boden zu spucken.


Ein Gesetz des Staates Michigan stellt das ungebührliche Benehmen von Männern in Gegenwart von Frauen und Kindern unter Strafe. Laut dem Gesetz ist es verboten, in Nähe oder in Hörweite von Frauen und Kindern 'unanständige, unmoralische, obszöne, vulgäre oder beleidigende Wörter' zu gebrauchen.
[Noch 1999 wurde ein Mann aufgrund dieses Gesetzes von 1897 verurteilt. Der Mann unternahm eine Kanutour, die jäh an einem Felsen endete. Der durchnässte Hobbykanute ließ seinem Ärger verbal freien Lauf, wobei Worte fielen, die in der amerikanischen Gesellschaft als anstößig empfunden werden. Unter anderem soll 75 Mal das Wort 'Fuck' gefallen sein. Da am Ufer Frauen und Kinder Zeugen dieses Schauspiels wurden, wurde der Kanute vor Gericht gestellt und verurteilt.
Anfang 2002 wurde das Urteil von einem Berufungsgericht aufgehoben.]


In Alabama ist es Männern verboten, einen falschen Schnurrbart zu tragen, wenn dieser Kirchenbesucher zum Lachen verleiten könnte.


In Tasmanien ist es Männern verboten, in der Zeit zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang Frauenkleider zu tragen.
[Das aus dem Jahr 1935 stammende Gesetz wurde im November 2000 aufgehoben.]


Von den männlichen Einwohnern der Stadt Macclesfield/North Carolina wird erwartet, dass sie sich bis zum 15. April 2001 einen Bart wachsen lassen. Wer am 15ten ohne Bart oder zumindest ohne einigen Stoppeln im Gesicht angetroffen wird, muss mit Arrest oder einer Geldstrafe von $25 rechnen.
[Dieses Gesetz wurde erlassen, um Macclesfield's 100ten Geburtstag im angemessenen Rahmen feiern zu können. Es wird allgemein angenommen, dass das Tragen von Bärten zu besonderen Anlässen eine alte englische Tradition sei.]


Während der Fischfang-Saison ist es den Männern im US-Bundesstaat New Jersey untersagt, zu stricken.


In Tombstone/Arizona ist es Männern wie Frauen über 18 Jahren gesetzlich untersagt, ihren Mund zu einem Lächeln zu öffnen, wenn dabei mehr als ein fehlender Zahn sichtbar wird.


Die Gemeinde Locust in Pennsylvania verbietet es ihren mänlichen Einwohnern, in der Öffentlichkeit mit einer Erektion herumzulaufen. Zuwiederhandelnde können mit bis zu 3 Monaten Knast bestraft werden.

rofl .... :D :D :D
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Beitragvon Hel » Do 04 Mär, 2004 18:28

die spinnen die amis :drinking:
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║.:ºSIGYNº:. ║, 60 Priest aka oaargaa Ferdl
╚════════╝
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Beitragvon Nakrull » Fr 05 Mär, 2004 01:06

das haben sie dem *ich verklag dich* zuverdanken )
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Beitragvon Sanyarin » Fr 05 Mär, 2004 09:41

oder irgendwelchen skurielen umstaenden oder der verbohrtheit um 18xx
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Beitragvon Keltania » Fr 05 Mär, 2004 10:57

Die spinnen die Amis :D :D :D
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Beitragvon Chili » Fr 05 Mär, 2004 11:02

Solcherlei relikte und wiehrende Bürokratiehengste gibts aber weltweit.
Beispiel aus der Schweiz gefällig?

Es geht um den inzwischen aufgelösten Brieftaubendienst der Schweizer Armee, diese definiert Brieftauben wie folgt:

"Selbstreproduzierende Kleinflugkörper auf biologischer Basis mit fest programmierter automatischer Rückkehr aus beliebigen Richtungen und Distanzen" :shock:

Nachzulesen ist dies im Spiegel 24/2003 oder online unter http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,252844-2,00.html.

Oder Hessen?
Verfassung des Landes Hessen
Vom 1. Dezember 1946

Artikel 21

Gesetzliche Strafen
(1) Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.
(2) Die Strafe richtet sich nach der Schwere der Tat.
(3) Alle Gefangenen sind menschlich zu behandeln.

Das Grundgesetzes sieht jedoch die Abschaffung der Todesstrafe vor: "Die Todesstrafe ist abgeschafft." (Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Art. 102). "Bundesrecht bricht Landesrecht." Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Art. 31.

Wie bereits im Kommentar (Bundesrecht bricht Landesrecht) festgestellt wurde, ist das Gesetz somit rechtlich ungültig. Aber es EXISTIERT dennoch in der hessischen Verfassung !!!

Oder Sachsen-Anhalt (dasist wirklich KEIN Witz!):
Benutzungsordnung für Toiletten in Sachsen-Anhalt

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt, 4.Jahrgang, Magdeburg, den 01.April 1993, Nr. 15 (BoA)

§ 1 Definition
Der Abort, umgangssprachlich auch Toilette genannt, besteht aus einem trichterförmigen Porzellanbecken zur Aufnahme der Exkremente mit einem klappbaren, auf dem Sitzrand angebrachten Sitzstück.

§ 2 Anwendungsbereich
Diese Benutzungsordnung gilt für die Darmentleerung in allen Aborten in Behörden, Dienststellen und öffentlichen Gebäuden des Landes Sachsen-Anhalt

§ 3 Sitzgebot
Die Toilette darf nur im Sitzen benutzt werden. Die stehende Benutzung ist nur an Urinalen erlaubt. Deren Benutzung ist in der Benutzungsordnung für Urinale (BoU) geregelt.

§ 4 Vorbereitungen
Vor dem Hinsetzen auf das Sitzstück sind die Beinkleider bis zu den Knien herunter zuschieben.

§ 5 Sitzposition
Der Benutzer setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der Oberbekleidungsstücke so tief in die Hocke, bis das Gesäß in die Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht des Körpers ist gleichmäßig, gleichseitig verteilt, der Oberkörper leicht nach vorn geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet.

§ 6 Darmentleerung
Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Benutzer unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur den Ausscheidungsreifen Inhalt des Mastdarms bei gleichzeitigem Entspannen des Afterschließmuskels in den dafür vorgesehenen Durchbruch des Porzellanbeckens. Die Äußerung von gutturalen Stimmlauten, umgangssprachlich auch Ächzen oder Stöhnen bezeichnet, ist auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

§ 7 Sichtkontrolle
Nach beendeter Prozedur steht der Benutzer auf, macht eine Drehung um 180° nach links und nimmt eine Sichtkontrolle der Exkremente vor. Bei Auffälligkeiten ist eine Stuhlprobe sicherzustellen und an das nächstliegende Gesundheitsamt zu übersenden.

§ 8 Reinigung des Rektums
Der dafür vorgesehenen Einrichtung sind Reinigungsfähnchen (14x10cm, ein lagig) in ausreichender Stückzahl, höchstens jedoch 5, zu entnehmen. Das Reinigungsfähnchen wird mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfasst und von hinten der Reinigungszone, das ist der Bereich zwischen den Gesäßbacken, zugeführt. Das Reinigungsfähnchen wird unmittelbar vor den äußeren Geschlechtsorganen fest an den Körper gedrückt und mit einer ziehenden Bewegung bis unmittelbar vor das Steißbein geführt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis mindestens ein Blatt sauber erscheint, sofern dazu nicht die Verwendung von mehr als 5 Reinigungsfähnchen erforderlich ist. Im Bedarfsfall sind die Reinigungsfähnchen beidseitig !!! zu benutzen. Die benutzten Reinigungsfähnchen dürfen nicht mitgenommen werden, sondern sind ebenfalls in das Porzellanbecken zu entsorgen.

§ 9 Reinigung des Aborts
Nach Benutzung des Aborts ist zwingend die Spülung zu betätigen. Eine Delegierung dieser Tätigkeit an andere ist ausdrücklich verboten. Nach dem Spülvorgang verbleibende Exkrementanhaftungen sind mit der dafür vorgesehenen Reinigungsbürste manuell zu entfernen.

§ 10 Verlassen des Aborts
Vor dem Verlassen der Entleerungskabine sind die Beinkleider wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Bei Auftreten unangenehmer Gerüche ist das Öffnen einer Lüftungsklappe angezeigt. Eine abschließende Reinigung der Handinnenflächen wird anheim gestellt.

§ 11 Inkrafttreten
Diese Benutzungsordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft

Unsere englischen Freunde:

Sinnlose Gesetze aus England
Staatsgesetze:

Außer Karotten dürfen Sonntags die meisten Lebensmittel nicht verkauft werden. (Das Gesetz wurde aufgehoben)

Alle Englischen Männer ab 14 Jahren müssen sich ungefähr 2 Stunden pro Woche von einem Geistlichen in der Handhabung von Pfeil und Bogen unterweisen lassen.

Londoner Taxis müssen einen Ballen Stroh und Hafer im Kofferraum haben.

Es ist verboten in Lokalen, Bars oder Restaurants betrunken zu sein. :drinking:

Wenn sich in einem Haus noch weitere Personen befinden, dürfen 2 Männer nicht miteinander Sex haben.

Bettwäsche darf nicht aus dem Fenster gehängt werden.

In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es Frauen verboten, Schokolade zu essen.

Minzpastete darf an Weihnachten nicht gegessen werden.

Ein Junge der noch keine 10 Jahre alt ist, darf kein nacktes Mannequin sehen.

Sie dürfen Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen.

Das Mitnehmen von unbeaufsichtigtem Gepäck ist eine terroristische Handlung.

Wer ein TV-Gerät benutzen möchte, muss vorher eine Erlaubnis kaufen.

Mitglieder des Parlaments dürfen das Parlament nicht in einer Rüstung betreten.

Wenn Dampflokomotiven auf der Strasse fahren, muss tagsüber jemand vorausgehen und eine rote Fahne schwenken. Nachts muss eine rote Laterne zur Warnung geschwenkt werden.

Alle Dampflokomotiven dürfen nicht schneller als 4 mph auf den Strassen fahren.

Anal Sex war bis 1997 verboten.

Männer dürfen in der Öffentlichkeit urinieren, solange es am Hinterreifen des eigenen Autos passiert und die rechte Hand auf dem Auto ist.

Jemand zu lehren, wie man sich selbst tötet, ist ein Kapitalverbrechen. (Das Gesetz wurde aufgehoben)

Ein Briefmarke, die die Königin oder den König abbildet, darf nicht kopfüber aufgeklebt werden, da dies sonst als Verrat betrachtet wird.


Stadtgesetze:

Chester:
Waliser (Einwohner von Wales) dürfen nur innerhalb der Stadtmauern und nach Mitternacht mit Pfeil und Bogen erschossen werden.

Hereford:
Waliser dürfen Sonntags im Hof der Kathedrale nicht mit dem Bogen beschossen werden.

Liverpool:
In der Öffentlichkeit dürfen sich Frauen nicht "Oben Ohne" zeigen, außer sie sind Bedienung in einem Laden für tropische Fische.

York:
Außer Sonntags ist es absolut legal, einen Schotten (Bewohner Schottlands) mit dem Pfeil und Bogen zu erschießen.
Behind every great Mage, sits a Priest, out of Mana...
I love my Guildies, until they talk...

Das einzige was einen guten Mage aufhält:
StGB SS328 Absatz 2.3: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht
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Beitragvon Nakrull » Fr 05 Mär, 2004 11:14

Mitglieder des Parlaments dürfen das Parlament nicht in einer Rüstung betreten.

schade...
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Beitragvon Aaryn » Fr 05 Mär, 2004 12:48

Im Bedarfsfall sind die Reinigungsfähnchen beidseitig !!! zu benutzen. Die benutzten Reinigungsfähnchen dürfen nicht mitgenommen werden, sondern sind ebenfalls in das Porzellanbecken zu entsorgen.


No further comment :shock:

Im allgemeinen könnte die Gebrauchsanweisung für Toiletten der Schreibweise nach glatt aus einer Dienstvorschrift der Bundeswehr stammen

kurze Beispiele:
1. Ab einer Wassertiefe von 1.20m fängt der Soldat selbständig mit Schwimmbewegungen an.

2. Nach Erreichen der Baumkrone ist mit Kletterbewegungen augzuhören :D
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