Pöses Problem mit dem Rechner gestern....

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Pöses Problem mit dem Rechner gestern....

Beitragvon Frexx » So 15 Aug, 2004 14:54

Gestern ist mir in EQ der Rechner ausgegangen, er hat sich selber neu gestartet.

Als ich dann, egal welche Anwendung, starten wollte, kamen teilweise Adress-Speicher fehler, diese würden nicht mit den hinterlegten übereinstimmen.

Auch wurden teilweise die Anwendungen gestartet und sofort wieder beendet.

Ich hatte erst den Verdacht das ein Virus irgenwass in meinem Betriebssystem durcheinader gebracht hat (ich konnte es nicht testen, da der Virenscanner auch immer wieder geschlossen wurde, teilweise lief er ne Minute). Auch waren starten im abgesicherten Modus nicht hilfreich, also eigentlich ging nix mehr.

Ich schaltete den PC dann aus, auch komplett vom Netz und wollte heute eigentlich das Betriebsystem wieder neu machen.

Und just musste ich feststellen, das bis jetzt alles ohne Probleme lief.

Verwendung:
Windows XP Professional
CPU war bei 55 bis 60 Grad, nie mehr
Gehäuse bei 33 bis maximal 39 Grad
2x 512 MB Ram Dual Channel (Kingston)

Auch passiert es mir in letzter Zeit 1 bis 3 mal täglich das der Rechner einfach rebootet ohne nen Grund oder das ichs ihm gesagt habe.

Hat evtl. wer ne Ahnung was das gewesen sein könnte?
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Beitragvon Aviendha » So 15 Aug, 2004 16:18

Ganz genau dass hatte ich auch, wobei mein Rechner meist nicht rebootet hat, sondern einfach nur abgeschmiert ist. (Lüfter etc liefen noch aber Monitor meldete kein Eingangssignal der GraKa mehr und Rechner war weder mit Tastatur noch über Netzwerk zu irgendetwas zu bewegen)
Hab dann Freitag abend Service pack 2 deinstalliert, seitdem kein einziger Absturz mehr, hoffe das bleibt auch so jetzt.
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Beitragvon Quilla » Mo 16 Aug, 2004 07:29

ploetzliche reboots standen bei mir eigentlcih fast ausschliesslich mit mangelnder oder fehlerhaften spannungsversorgung im zusammenhang, sprich entweder netzteil - zu schwach od defekt - oder motherboard - hier waren meist die spannungswandler oder elkos hin...
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Beitragvon Azarea » Mo 16 Aug, 2004 08:08

Hmm... hat zwar nur indirekt mit dem Thread hier zu tun, aber ich hab seit ueber 8 Monaten auch extreme Probleme mit ploetzlichen Reboots an meinem "besseren" PC, einer der Gruende warum ich das Ding teilweise gar nicht mehr einschalte und lieber mit meinem viel aelteren aber dennoch effektiveren BSD-PC arbeite..

Es handelt sich bei dem Sorgenkind um einen Athlon XP 1800+ mit DFI K7 DDR Mainboard (AD70-SC), 512MB RAM, 64MB Nvidia Graka, installiert is Windoze XP, nix SP2.

Und zwar ist es der Fall, dass man manchmal 10 Stunden am Stueck damit arbeiten kann, dann hat man auf einmal ploetzlich keinen Saft mehr und der Rechner faehrt neu hoch, es folgt ein doller Windoze-File-System-Check bei dem manchmal wichtige Daten kaputtgerissen werden... Manchmal passierts auch schon 30 Minuten nachdem das System hochgefahren wurde, manchmal sofort.. aber vor allem fast immer dann, wenn ich ne groessere Anwendung (z.b. EQ patcher (!!!!), OpenOffice) starte.

Der Rechner hat auch ein furchtbares Problem, ueberhaupt zum Anspringen bewegt zu werden. Das heisst konkret, bis ich auf dem Monitor ein BIOS zu Gesicht bekomme, muss ich zwischen 1-10 Minuten mit den An- und Aus-Schaltern rumspielen. Es is in den meisten Faellen naemlich so, dass beim Betaetigen des Power-Buttons alle LEDs am Gehaeuse konstant leuchten - und der Monitor bleibt schwarz. Dann muss ich immer hinten ausschalten, wieder anschalten und nochmal vorne ueber den Power-Button versuchen. Meistens brauch ich so 10-50 Anlaeufe, dann irgenwdann bleiben nicht alle LEDs an, sondern gehen (wie es sich gehoert) teilweise wieder aus (CD-ROM Laufwerk z.b.) und dann weiss ich, dass es nun geklappt hat und auf dem Monitor gleich das BIOS zu sehen ist und der Rechner endlich hochfaehrt...

Hab ein paarmal mit BIOS Patches gespielt, in der Beschreibung stand auch was von ploetzlichen Reboots, allerdings waren die Downloadlinks dazu kaputt und ich hab dann andere Versionen ausprobiert, gebracht hats aber rein gar nichts.

Dann hatten wir mal ein anderes Netzteil ausprobiert, aber war das gleiche Problem: der Rechner liess sich einfach nur schwer zum Anspringen bewegen. Also doof... Aber dann haben wir durch Zufall mal den Rechner an einer anderen Steckdose betrieben (bei mir haengen an 2 Steckdosen naemlich 2 Rechner, 2 Monitore, Drucker, Fax, NTBA, ADSL-Hardware-Router, Telefon, Lampe, Boxen, Verstaerker, Tape-Deck, CD-Player und eine Bassbox :P ), und dann ging es einwandfrei, auch keine Crashes waehrend der Zeit.

Toll dachte ich, muss ich doch nicht das Geld fuer ein neues Board ausgeben, und hab dann mal den Rechner an einer einzelnen Steckdose die in dem Zimmer noch frei war angeschlossen. Fuhr dann auch problemlos hoch, trotzdem dann gleich wieder Crashes beim Starten von EQ :( Also doch nix mit Steckdose?

Ich hab keine Ahnung wie ich rausfinden kann was da los ist, und Geld fuer ein neues Board hab ich so oder so auch nicht, also steht das Ding nun weiter in der Ecke und setzt Staub an, es ist mir einfach zu riskant damit zu arbeiten, da dann immer Daten verloren gehen koennen, und Spass machts auch keinen wenn der Saft mal wieder weg ist...

Also wenn Ihr da noch Tips habt, waers schoen. Ansonsten fang ich mal an fuer ein neues Board zu sparen.. ;)

LG,
Aza
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Beitragvon Ghanur » Mo 16 Aug, 2004 10:26

Könnte Netzteil sein.
Einige haben zwar 450W Leistung aufgedruckt, können aber auf 3,3V und 5V _zusammen_ nicht genug Strom liefern.
Bei den heutigen Grafikkarten und schnellen Speichern ist dann sehr schnell das Ende erreicht. Ende im Sinne von Spannungsschwankungen, die das System zum Absturz bringen.

Du könntest als ersten Versuch das Timing der Speichers einbremsen, von CL2 auf CL3 runter.
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Beitragvon Guddy » Mo 16 Aug, 2004 10:29

@ Aza

Laienfrage *g* : War die letzte, freie Steckdose am selben Kreislauf wie die, wo der gesamte Rest dran hänhgt ; und die , wo der Rechner so toll lief, eine die nicht im Kreislauf integriert war ? Denn der Stromverbrauch wird ja pro Kreislauf bemessen, nicht pro Steckdose (auch Laienvermutung 8) )
Bild
<Select name="-" size="1">
<option value="0">Tradeskills</option>
<option value="1">Baking 250 +TROPHY</option>
<option value="2">Brewing 250</option>
<option value="3">Tailoring 250</option>
<option value="4">Smithing 249</option>
<option value="5">Jewelry 250</option>
<option value="6">Fletching 250</option>
<option value="7">Pottery 247</option>
</select>
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Beitragvon Hitori » Mo 16 Aug, 2004 13:28

hatte auch prob mit rechner einfach , aus und neu booten ohne irgendeine fehlermeldung .... windows neu aufgespielt diesmal ohne service pack 2 und nach geraumer zeit wieder gleiche , temperatur war deutlich unter dem kritischen werten ........

habe mir eben neues netzteil kauft , vermute mal es ist hin oder hat zu wenig power ........ :oops:
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Beitragvon Thuloom » Mo 16 Aug, 2004 16:08

@Frexx hört sich nach Speicher, Netzteil oder langer Fehlersuche an .....

@Aza Hing die Steckdose, wo es Funzte evtl an einer anderen Hauptleitung (Phase)? Normalerweise sollten pro Phase/Wohnung mindestens 16 Ampere zur Verfügung stehen, ohne das signifikante Spannungsabfälle an den Leitungen entstehen, bei sehr langen Leitungen (z.B. letzer Raum der Verkabelung, 350m Verlängerungskabel, etc) könnte aber der Spannungsabfall zu Hoch ausfallen (insbesondere beim Einschalten, da dann erstmal die Kondensatoren aufgeladen, bzw im schlimmsten Fall umgeladen werden müßen), auf diesen Spannungsabfall reagiert uU das Netzteil oder das Board allergisch ....
Evtl mal den Rechner an einer Steckdose in einem anderen Zimmer betreiben (am besten Bad oder Küche, da diese Räume idR eigene Sicherungen haben). Wenn das noch nicht das gewünschte Ergebnis bringt kannst du mittels eines 2. Netzteils (aus anderem Rechner zB) teile der Stromversorgung vom ersten abkoppeln (z.B. die Laufwerke, etc), beim AT-Stecker einfach die grüne Leitung auf Masse legen (zB mit Büroklammer), schon rennt das Netzteil, noch ne Luftverdrahtung für die Masse (damit auch sicher ist das es nur eine Masse im System gibt einfach ein stück Kabel und aus beiden Netzteilen eine schwarze Leitung verbinden), schon hast ne Menge Krach (2 Netzteile und offenes Gehäuse machen auch Krach für 2 ....), weisst aber ob du wirklich ein Stromproblem hast .....

Wenn nicht ..... hört sich nach langer Fehlersuche an ..... :twisted:
Viele Grüße

Andreas


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Beitragvon Frexx » Di 17 Aug, 2004 13:03

Ok, bei mir hängt an einer Steckdose eigentlich alles was zum Betrieb des Computer benötigt wird, einfach alles.

Aber,.......

ich habe gerade bei der Deinstallation der Ati-Treiber, um danach die neuen 4.8er zu installieren, festgestellt, dass ich 4 Eintragungen hatte (2 sind normal bei Ati-Grafikkarten).
Das begründet schon mal die Abstürze beim Anklicken eines NPC's oder PC's ingame oder Abstürze, wenn ich etwas geschrieben habe (hoffe ich jedenfalls :lol: ).
Ob damit aber auch die wahllosen Reboot's ausgemerzt sind, werde ich erst noch beobachten müssen.
Aber ich hoffe ich bin auf dem richtigen Weg, auch mit Euren Vermutungen/ Tipps. 8)
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Beitragvon Frexx » Di 17 Aug, 2004 16:23

Ok, das selständige runter und wieder hochfahren wurde nicht ausgemerzt, auch durch laufen lassen des Rechners an einer ganz separaten Leitung aus dem Bad nicht, naja mal sehen wie es weiter geht.
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Beitragvon Chili » Di 17 Aug, 2004 18:00

Taucht das Netzteil was? Evtl. zu schwach bzw an der Grenze? Leider kommt nicht überall wo 450 Watt draufsteht auch 450 Wat raus.
Habe in der Vergangenheit schon etliche PC-Probs durch Einsatz eines Markenetzteils ausgemerzt. Da sind 50 Euro mehr oft gut investiert.
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Beitragvon Frexx » Mi 18 Aug, 2004 01:00

Wenn ich das wüsste Ghumb, ain dem neuen Gehäuse war eins mit drinne, is nen 420er, aber mehr kann ich dazu leider nicht sagen..

Ich hab gerade auf ne separate Festplatte noch mal Betriebssystem drauf gemacht, gerade so mit dem nötigsten und werd mal sehen ob sich da was ändert.
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Beitragvon Azarea » Mi 18 Aug, 2004 08:12

Also bei mir ist ein Enermax Netzteil ATX 350W drin. Aber das von Fien was wir bei mir getestet haben war glaub ich ein 450er.

Wo der Rechner stabil lief, hing er auch an der Steckdose in der Kueche (andere Sicherung). Die 2 Steckdosen in meinem Zimmer, die ich ausprobiert hatte, sind bestimmt an der gleichen Leitung. Soll ich jetzt ein neues Netzteil holen, oder ein Stromkabel aus der Kueche zu meinem PC legen? :)

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Beitragvon Tarsonius » Mi 18 Aug, 2004 08:37

Also ich würde mal ne Woche nen langes Kabel aus der Küche legen und dann den PC dauertesten. Wenn das Problem nicht mehr auftaucht, liegts eher am Stromkreis.
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Beitragvon Chili » Mi 18 Aug, 2004 09:40

Enermax ist eigentlich eine Qualitätsfirma, wobei bei neueren GraKas und AMD Proffessoren leider auch 300 W Netzteile schnell die Flügel strecken, bei neuen PCs nix mehr unter 400w einbauen lautet mein Tip.
Testen würde ich grundsätzlich zuerst das was kein extra geld kostet, ergo Küchenleitung.
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