Hmm... hat zwar nur indirekt mit dem Thread hier zu tun, aber ich hab seit ueber 8 Monaten auch extreme Probleme mit ploetzlichen Reboots an meinem "besseren" PC, einer der Gruende warum ich das Ding teilweise gar nicht mehr einschalte und lieber mit meinem viel aelteren aber dennoch effektiveren BSD-PC arbeite..
Es handelt sich bei dem Sorgenkind um einen Athlon XP 1800+ mit DFI K7 DDR Mainboard (AD70-SC), 512MB RAM, 64MB Nvidia Graka, installiert is Windoze XP, nix SP2.
Und zwar ist es der Fall, dass man manchmal 10 Stunden am Stueck damit arbeiten kann, dann hat man auf einmal ploetzlich keinen Saft mehr und der Rechner faehrt neu hoch, es folgt ein doller Windoze-File-System-Check bei dem manchmal wichtige Daten kaputtgerissen werden... Manchmal passierts auch schon 30 Minuten nachdem das System hochgefahren wurde, manchmal sofort.. aber vor allem fast immer dann, wenn ich ne groessere Anwendung (z.b. EQ patcher (!!!!), OpenOffice) starte.
Der Rechner hat auch ein furchtbares Problem, ueberhaupt zum Anspringen bewegt zu werden. Das heisst konkret, bis ich auf dem Monitor ein BIOS zu Gesicht bekomme, muss ich zwischen 1-10 Minuten mit den An- und Aus-Schaltern rumspielen. Es is in den meisten Faellen naemlich so, dass beim Betaetigen des Power-Buttons alle LEDs am Gehaeuse konstant leuchten - und der Monitor bleibt schwarz. Dann muss ich immer hinten ausschalten, wieder anschalten und nochmal vorne ueber den Power-Button versuchen. Meistens brauch ich so 10-50 Anlaeufe, dann irgenwdann bleiben nicht alle LEDs an, sondern gehen (wie es sich gehoert) teilweise wieder aus (CD-ROM Laufwerk z.b.) und dann weiss ich, dass es nun geklappt hat und auf dem Monitor gleich das BIOS zu sehen ist und der Rechner endlich hochfaehrt...
Hab ein paarmal mit BIOS Patches gespielt, in der Beschreibung stand auch was von ploetzlichen Reboots, allerdings waren die Downloadlinks dazu kaputt und ich hab dann andere Versionen ausprobiert, gebracht hats aber rein gar nichts.
Dann hatten wir mal ein anderes Netzteil ausprobiert, aber war das gleiche Problem: der Rechner liess sich einfach nur schwer zum Anspringen bewegen. Also doof... Aber dann haben wir durch Zufall mal den Rechner an einer anderen Steckdose betrieben (bei mir haengen an 2 Steckdosen naemlich 2 Rechner, 2 Monitore, Drucker, Fax, NTBA, ADSL-Hardware-Router, Telefon, Lampe, Boxen, Verstaerker, Tape-Deck, CD-Player und eine Bassbox
), und dann ging es einwandfrei, auch keine Crashes waehrend der Zeit.
Toll dachte ich, muss ich doch nicht das Geld fuer ein neues Board ausgeben, und hab dann mal den Rechner an einer einzelnen Steckdose die in dem Zimmer noch frei war angeschlossen. Fuhr dann auch problemlos hoch, trotzdem dann gleich wieder Crashes beim Starten von EQ
Also doch nix mit Steckdose?
Ich hab keine Ahnung wie ich rausfinden kann was da los ist, und Geld fuer ein neues Board hab ich so oder so auch nicht, also steht das Ding nun weiter in der Ecke und setzt Staub an, es ist mir einfach zu riskant damit zu arbeiten, da dann immer Daten verloren gehen koennen, und Spass machts auch keinen wenn der Saft mal wieder weg ist...
Also wenn Ihr da noch Tips habt, waers schoen. Ansonsten fang ich mal an fuer ein neues Board zu sparen..
LG,
Aza